Stripe Data Pipeline erhebt eine Gebühr pro Transaktion. Darunter fallen alle Vorgänge, bei denen Ihr Unternehmen oder eines Ihrer verbundenen Konten eine Kartenautorisierung oder eine Zahlungsanfrage für ein Zahlungskartennetzwerk erstellt oder eine Transaktion mit einer alternativen Zahlungsmethode wie beispielsweise einer Bankzahlung abwickelt.
Stripe Data Pipeline erhebt keine Gebühren für mehrere Aktivitäten in verschiedenen Phasen ein und derselben zugrunde liegenden Transaktion. So wird zum Beispiel eine nachträglich zurückerstattete Gebühr nur einmal in Rechnung gestellt. Für im Test-Modus durchgeführte Aktivitäten werden keine Gebühren erhoben.
Entsprechend Ihren spezifischen Anforderungen ist gegebenenfalls auch eine individuelle Preisgestaltung möglich. Kontaktieren Sie unser Sales-Team, um mehr zu erfahren.
Häufig gestellte Fragen
Ist eine Stripe-Transaktion dasselbe wie eine Datenzeile?
Nein, eine einzelne Transaktion kann Dutzende von zugeordneten Datenzeilen haben. Mit Data Pipeline können Sie auf alle verfügbaren und Ihren Transaktionen zugeordneten Stripe-Daten (einschließlich mehrerer zugrunde liegender Tabellen, Spalten und Zeilen) sowie auf nicht an einzelne Transaktionen gebundene Daten (z. B. Daten der Kundschaft) zugreifen. Bei Aktualisierungen ein und derselben zugrunde liegenden Transaktion wird keine weitere Gebühr erhoben. Dies gilt beispielsweise für eine zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommene Rückerstattung.
Eine Liste aller von Data Pipeline unterstützten Datensätze finden Sie im Abschnitt „Datensätze“ auf der Seite Dokumentation zu Schema. Die Verfügbarkeit von Datensätzen kann je nach Region variieren und richtet sich nach der lokalen Verfügbarkeit von Produkten und den geltenden Vorschriften.
Kann Data Pipeline vor dem Kauf getestet werden?
Ja, wir bieten eine kostenlose 30-tägige Testversion an, während der Sie den Datenverkehr in Ihren Systemen verfolgen und die über Data Pipeline zur Verfügung gestellten Daten prüfen können. Nach Ablauf des kostenlosen Testzeitraums wechseln Sie automatisch zur kostenpflichtigen Version, sofern Sie Data Pipeline nicht deaktivieren.
Fallen nach der Einrichtung von Data Pipeline zusätzliche Kosten für mein Warehouse an?
Wenn Sie Data Pipeline als direkte Integration mit Ihrem Data Warehouse einrichten, fallen für Ihr Data Warehouse keine zusätzlichen Gebühren für die Erfassung von Stripe-Daten oder für die interne Verteilung dieser Daten an andere Teams oder Systeme an. Auch für die Speicherung von Stripe-Daten werden von Ihrem Data Warehouse keine zusätzlichen Gebühren erhoben, solange sie sich auf dem Warehouse-System von Stripe befinden.
Wenn Sie Data Pipeline mit der Übermittlung von Flat Files an Ihren Ziel-Cloud-Speicher einrichten, sind Sie für die Verwaltung der Speicherkosten in Ihren eigenen Zielspeichern verantwortlich. Es fallen lediglich zusätzliche Kosten für Drittanbieter an, wenn die Daten weiterverarbeitet werden, z. B. für die Erstellung von Kopien. Diese Kosten können je nach Dateigröße und den von Ihrem Cloud-Speicheranbieter erhobenen Gebühren variieren.
Wie werden mir die Kosten für Data Pipeline in Rechnung gestellt?
Nachdem Sie Data Pipeline aktiviert haben, ziehen wir entsprechend der Gesamtzahl der Transaktionen in diesem Monat die Produktgebühren jeweils am Monatsende von Ihrem Stripe-Guthaben ein.
Wenn Sie Ihr Abonnement zur Monatsmitte hin aktivieren, beinhaltet die Abwicklungsaktivität Ihres ersten Monats nur die Abwicklungen zwischen dem Datum der Aktivierung und dem Monatsende.
Sie können Data Pipeline jederzeit im Dashboard auf der Seite Einstellungen deaktivieren, indem Sie auf die Schaltfläche „Deaktivieren“ klicken. Sobald Sie die Verbindung trennen, verlieren Sie sofort den Zugriff auf Ihre Datenfreigabe, und es werden Ihnen keine weiteren Gebühren berechnet.