Wenn Ihr Unternehmen eine Zahlungsanfechtung einer Kartenzahlung erhält (auch Rückbuchung genannt), zieht der Kartenaussteller des/der Karteninhaber/in den Betrag für die Zahlungsanfechtung von Stripe ab, einschließlich der vom Kartennetzwerk erhobenen Anfechtungsgebühren. Wir geben diese an Sie, den Händler, weiter und belasten Ihr Stripe-Guthaben mit dem Betrag der Zahlungsanfechtung zuzüglich der vom Kartennetz erhobenen Anfechtungsgebühren. Dies erscheint in Ihrer Kontohistorie als eine einzige Saldo-Transaktion für den Betrag der Zahlungsanfechtung einschließlich der Anfechtungsgebühren.
Wenn Sie eine Zahlung in voller Höhe erstatten, bevor es zu einer Zahlungsanfechtung kommt, kann der/die Karteninhaber/in diese nicht mehr anfechten. Auf diese Weise sind Sie vor späteren Zahlungsanfechtungen und möglichen Anfechtungsgebühren geschützt.
Sobald ein/e Karteninhaber/in eine Zahlungsanfechtung einleitet, ist es nicht möglich, die entsprechenden Anfechtungsgebühren zu vermeiden.
Die Gebühr für Zahlungsanfechtungen variiert je nach Region und ist in unserer Dokumentation zu Zahlungsanfechtungen aufgeführt. Mehr dazu finden Sie auch auf unserer Seite mit Preisinformationen.